Erfahrungsbericht: geprüften Fachpraktiker für Massage, Wellness & Prävention bei der HAF (Hamburger Akademie für Fernstudien)

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Erfahrungsbericht von Gregor, 41 Jahre alt:

Im Alter von 41 Jahren und nach über 20 Jahren Berufstätigkeit in ein und dem selben Job begann ich mich an meine beruflichen Träume und Ideen zurück zu erinnern, die ich zum Ende meiner schulischen Laufbahn einmal hatte.

Früher wollte ich gerne etwas im ‚medizinischen Bereich‚ tun – eine medizinische Ausbildung machen, um irgendwann einmal mit Menschen zu arbeiten. Da ich jedoch über kein Abitur verfügte, war somit ein Studium an einer Universität für mich seinerzeit völlig undenkbar. Und jetzt – mit Anfang 40 – würde ich als allein erziehender Vater zweier Kinder zeitlich ein Vollzeitstudium gar nicht stemmen können; vom Wegfall des Verdienstes ganz zu schweigen!

Da ich mir also den beruflichen Totalausfall über eine Zeit von mindestens 3 – 4 Jahren gar nicht leisten konnte und mir auch nicht sicher war, ob ich einen Studienkredit für ein Teilzeit- oder Vollzeitstudium überhaupt erhalten würde, entschied ich mich dafür eine zweite Ausbildung über eine sogenannte Fernuniversität in Angriff zu nehmen.

Zu Beginn war ich mir noch nicht so richtig klar darüber, in welche Richtung ich eigentlich genau gehen wollte. Da ich jedoch in meiner Jugend und später auch im jungen Erwachsenenalter sehr gerne Massagen durchführte und es mir auch heute noch weiterhin große Freude bereitete, wenn sich Familienmitglieder oder Freunde unter meinen Händen entspannten und mich bezüglich meines Talentes für diesen Beruf lobten, so schaute ich mich Online einfach einmal diesbezüglich um. Mit immer größer werdenden Begeisterung erfuhr ich von der Möglichkeit, eine Ausbildung zum „geprüften Fachpraktiker für Massage, Wellness & Prävention“ machen zu können, deren theoretischer Teil von zu Hause aus als Fernstudium vorgenommen werden konnte und sich auf einige wenige „Praxis-Präsenzseminare“ vor Ort in Berlin beschränkte und forderte hierzu bei verschiedenen Fernuni’s und -Akademien das entsprechende Informationsmaterial über den Ablauf und die jeweiligen Kosten an.

Nach der Durchsicht und dem Vergleich der Unterlagen entschied ich mich aus Kostengründen für die „Hamburger Akademie für Fernstudien“ mit Hauptsitz in Hamburg, da in den monatlichen Studiengebühren von 124,- Euro bereits zwei komplette Präsenzseminare in Berlin vor Ort enthalten waren. Bei einigen anderen Anbietern des genau gleichen Fernstudiums wurden teilweise weitere ‚Sonderzahlungen‘ als zusätzliche Teilnehmergebühren für solche externen Seminare verlangt, was die Kosten des Fernstudiums insgesamt dann nochmal um etliche Euro in die Höhe trieb und mir definitiv zu teuer war.

Ich erkundigte mich also bei dem Anbieter – der Hamburger Akademie für Fernstudien („HAF“) – telefonisch nach dem Ablauf des Fernstudiums und besuchte dann nochmals deren Homepage. Dort wurde ein Probestudium für die Dauer von 4 Wochen angeboten, was ich gerne annahm und mich hierzu über das Internet auf der Seite der „HAF“ anmeldete. Bereits einige Tage danach erhielt ich schon den ersten von insgesamt 14 sogenannten Studienbriefen, die jeder für sich ein bestimmtes Kapitel beinhalten, dass über bestimmte Massagetechniken oder zum Beispiel über die Anatomie des menschlichen Körpers an sich informiert, in den Händen. Da mich die Thematik sehr interessierte und der Studienbrief auch sehr gut verständlich für mich aufbereitet war, habe ich die Informationen darin geradezu nur so verschlungen und beendete mein Probestudium mit der Bestellung des zweiten Studienbriefes.

Sehr gut hat mir bei diesem Anbieter die Tatsache gefallen, dass man trotz Fernstudium von ‚zuhause aus‚ nicht allein studiert! Es gibt den sogenannten „Online-Campus„, bei dem sich jede(r) Studierende entsprechend mit seinem eigenen User einloggen kann und sich neben etlichen Informationen rund um Fernstudien im Allgemeinen aber auch zu seinem speziell gewählten Fernstudium im Besonderen mit allen anderen Mitstudenten und Mitstudentinnen austauschen kann! Man hat dort die Möglichkeit auch virtuelle Lerngruppen zu bilden oder kann sich auch mit seinen Kommilitonen/innen in seiner Umgebung zum regelmäßigen gemeinsamen Lernen und Üben des erlernten treffen. Es gibt eine interne Übersicht über die Mitstudierenden, die jeweils nach Postleitzahlenbereichen geordnet ist, so dass sich die Suche relativ einfach gestaltet.

Über diesen Online-Campus hinaus gab es eine sehr ausführlich aufbereitete Studienmappe. In dieser fanden sich Gutscheine für spezielle Einführungsseminare, die innerhalb Deutschlands auf viele Großstädte – auch in meiner Nähe – verteilt regelmäßig stattfanden. Diese Seminare wurden vom Anbieter völlig kostenfrei und meist an einem Wochenende als Tagesseminar angeboten, um den Aufbau und Ablauf des Fernstudiums nochmal näher zu erläutern. Des weiteren fanden sich in dieser Mappe noch wichtige „Lernhilfen“ und ein spezieller „Lerntypen-Test„, den man ausfüllen und zu Auswertungszwecken einsenden konnte. Wenige Tage nach der Einsendung erhält man sein individuelles Lerntypen-Ergebnis per Post zurück und damit verbunden noch einmal Tipps und Tricks, die einem das Lernen noch einmal um einiges erleichtern. Mir hat zum Beispiel der Tipp sehr geholfen, wobei man eine spezielle Lernkartei anlegt und diese mittels Karteikarten immer und immer wieder wiederholt, so lange bis auch die letzte Unsicherheit beseitigt ist und man die Griffe und Bezeichnungen komplett auswendig beherrscht!

Das Lehrmaterial – also die Studienbriefe – waren sehr verständlich geschrieben; Fachbegriffe bzw. Lateinische Bezeichnungen zum Beispiel von einzelnen Muskeln oder Muskelgruppen, wurden für den Laien ebenfalls verständlich erklärt. Jeder Studienbrief verfügt über ein Dossier, in dem man nachschlagen kann und entsprechende Zusammenfassungen über die verschiedenen Kapitel, in denen nochmals das allerwichtigste in Kürze aufbereitet nachzulesen ist und über entsprechende DVD’s, die noch einmal die einzelnen – zuvor theoretisch und in Bildern/Abbildungen beschriebenen – Massagegriffe am Kunden/Klienten veranschaulichten. Des weiteren gab es innerhalb des Studienbriefes immer wieder sogenannte Übungsaufgaben, an Hand derer man seinen jeweiligen Wissensstand überprüfen konnte.

Am Ende eines jeden Studienbriefes bestand die Möglichkeit eine „Hausaufgabe“ zu bearbeiten und nach der Bearbeitung an seinen Dozenten/in zwecks Bewertung einzureichen. Diese Hausaufgabe/-arbeit wurde vom Dozenten/in entsprechend bewertet und mit einer Note versehen zurück gesandt. Die Noten wurden ganz am Ende in ein Zeugnis der Hamburger Akademie für Fernstudien übertragen und dienten mit der Bezeichnung der einzelnen Studienbriefe als Nachweis für das Fernstudium und den Lernstoff, den man absolviert hatte! Aber nicht nur ‚Noten‚ gab es als Bewertung von den Dozenten/innen; es gab jeweils auch immer nützliche Informationen und Hilfestellungen in Form von jeweiligen Kommentaren zu den Studienbriefen, aus denen man wiederum erneut etwas lernen konnte!

Nachdem man ungefähr ein Drittel des Fernstudiums absolviert hat sollte man sich zum ersten von zwei Praxis-Präsenzseminaren in Berlin anmelden. Dies tut man einfach über die Hotline des Anbieters per Telefon und erhält so auch gleich die entsprechenden Termine, die für das Seminar noch frei zur Verfügung stehen mitgeteilt. Das erste Seminar fand – wie auch das zweite und letzte Seminar Monate später – in Berlin bei der Deutschen Akademie für Massage und Wellnessanwendungen statt und dauerte ganze zwei Tage! An diesen zwei Tagen wurde nichts anderes getan als viele praktische Übungen vorgenommen. Man bekam dort direkt vor Ort noch einmal von einer Dozentin die jeweiligen Massagegriffe gezeigt und erklärt, übte wechselseitig mit anderen Mitstudierenden und wurde bei Fehlern entsprechend korrigiert. Alles in allem ein tolles Praxisseminar, dass die bereits zuvor theoretischen und vorab zuhause erlernten Techniken nochmals vertiefte und entsprechend für Sicherheit in der Praxis sorgte!

Gegen Ende des Fernstudiums konnte man sich zum zweiten und letzten Praxis-Präsenzseminar in Berlin anmelden, das insgesamt über 4 Tage ging. Bei diesem Termin wurde am allerersten Tag eine schriftliche Prüfung sowie am 4. und letzten Tag eine praktische Abschlussprüfung vor dem Leiter der Akademie und einer jeweiligen Dozentin ablegt, die bei bestandener Abschlussprüfung zum Führen des Titels „geprüfter Fachpraktiker für Massage, Wellness & Prävention“ berechtigt. Inhaltlich wurde in diesem Abschluss-Seminar nochmals wiederholt aber auch neue Techniken gezeigt und eingeübt – so zum Beispiel „präventive Lymphdrainage“ und auch Halswirbelmobilisation und die ein oder andere Fitnessübung zum Testen von Gleichgewicht und Kraft und zur Steigerung dieser bei einem späteren potentiellen Kunden/Klienten.

Der Ablauf der Praktischen Abschlussprüfung bestand darin, dass aus mehreren Karten eine Aufgabe gezogen wurde, die sodann mit einem Übungs-Kunden bewältigt werden musste. In meinem Fall war dies eine sogenannte „On-Site-Massage„, wobei der Kunde im Sitzen auf einem Stuhl massiert wird und eine sich daran anschließende Teil-Lymphdrainage sowie einige Kräftigungsübungen, die ich meinem Kunden erklären musste, so dass dieser sie richtig ausführen konnte. Nach meiner Prüfung musste ich kurz auf das Ergebnis warten, während sich die beiden Prüfer berieten; danach wurde ich wieder hinein gerufen und mir wurde zur bestandenen Prüfung gratuliert.

Die Urkunden mit dem jeweiligen Prüfungsergebnissen wurden ebenfalls auch auf Wunsch in englischer Sprache ausgestellt, falls man sich damit im internationalen Bereich – zum Beispiel in Hotels – bewerben möchte.

Ich selbst habe mich mit einem kleinen ‚Nebengewerbe‚ in diesem Bereich selbständig gemacht und einige Zeit lang nebenberuflich Massagen durchgeführt, wobei ich auch einige Stammkunden hatte. Nach einer Operation und insgesamt langer krankheitsbedingter Ausfallzeit musste ich jedoch das Gewerbe wieder abmelden und betreibe heute Massagen nur noch sehr unregelmäßig als Hobby und dann auch nur im engsten Familienkreis, da mir leider kein langes Stehen an Massagebänken/-tischen mehr möglich ist, was ich sehr bedauere aber leider nicht ändern kann.

Sollte man sich beruflich weiterbilden wollen, sei es um eine weitere Ausbildung zu machen oder um eine entsprechende Zusatzqualifikation für seine Arbeit zu erwerben, so ist ein Fernstudium auf jeden Fall eine sinnvolle Alternative, da man hier bei völlig freier Zeiteinteilung die Möglichkeit hat, in einigen Bereichen eine durchaus qualitativ ähnlich gute Ausbildung zu erwerben, als dies zum Beispiel bei einem Regelstudium in Teil- oder Vollzeit möglich ist. Je nach dem, für welches Fernstudium man sich entscheidet, so ist es sinnvoll hierfür zuvor die jeweiligen Anbieter mit ihren Leistungen zu vergleichen und seinen Blick auch auf die monatlichen Studiengebühren zu richten, da mittlerweile die meisten Anbieter völlig gleiche Fernstudiengänge anbieten! Fakt ist: Bildung lohnt sich immer und was man einmal gelernt hat, wird man nicht mehr so schnell vergessen.


Alle Fernkurse im Überblick

  • Art: Fernhochschule
  • Präsenzstandort Präsenzstandort
    Hamburg
  • Online-Campus
  • Testphase
  • Abschluss: Prüfung wird insitutsintern abgehalten - weitere Informationen beim Anbieter
  • Dauer: 14 Monate
  • ZFU-Nr.: 7208010
  • Art: Fernhochschule
  • Präsenzstandort Präsenzstandort
    Hamburg
  • Online-Campus
  • Testphase
  • Abschluss: Prüfung wird insitutsintern abgehalten - weitere Informationen beim Anbieter
  • Dauer: 14 Monate
  • ZFU-Nr.: 7235411
  • Art: Fernhochschule
  • Präsenzstandort Präsenzstandort
    Hamburg
  • Online-Campus
  • Testphase
  • Abschluss: Prüfung wird insitutsintern abgehalten - weitere Informationen beim Anbieter
  • Dauer: 14 Monate
  • ZFU-Nr.: 7207910
  • Art: Fernhochschule
  • Präsenzstandort Präsenzstandort
    Darmstadt
  • Online-Campus
  • Testphase
  • Abschluss: Prüfung wird insitutsintern abgehalten - weitere Informationen beim Anbieter
  • Dauer: 12 Monate
  • ZFU-Nr.: 7224610

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