GeR – Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen

Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen (englisch: Common European Framework of Reference for Languages CEFR) stellt eine umfangreiche Empfehlung des Europarates für Sprachenlernende und -lehrende dar.

Ziel des GeR ist es, eine gemeinschaftliche Grundlage zu schaffen, um Lehrpläne, Lehrmaterialien und Sprachprüfungen innerhalb von Europa vergleichbar zu machen. Dazu wird die Sprachkompetenz in unterschiedliche Niveaus eingeteilt:

  • Kompetenzniveau A – elementare Sprachverwendung
  • Kompetenzniveau B – selbständige Sprachverwendung
  • Kompetenzniveau C – kompetente Sprachverwendung

Jedes Kompetenzniveau ist in zwei Niveaustufen (A1, A2, B1, B2, C1 und C2) unterteilt, um eine feinere Abstufung zu erreichen.

Unterschieden werden in jeder Sprache vier Teilqualifikationen:

  • Leseverstehen
  • Hörverstehen
  • Schreiben
  • Sprechen

Die Kompetenzniveaus werden in Form von Kann-Formulierungen (Can Do-Statements) konkretisiert, die die Fähigkeiten und Kenntnisse beschreiben, die für das Erreichen der Kompetenzstufe notwendig sind.

Wer ein Studium an einer ausländischen Hochschule oder einen internationalen Studiengang absolvieren will, kann seine Sprachkompetenz durch ein Zertifikat nachweisen, etwa durch einen TOEFL– oder TOEIC-Test für Englisch. Auch bei anderen europäischen Sprachen wird der GeR angewendet.

AUTOR

Amelie Schneider

Amelie Schneider - Ich studiere an der Berlin University of the Arts und schreibe über aktuelle News und Institute. Durch einen Fernkurs als Online-Redakteurin konnte ich selbst einen tiefen Einblick ins Thema erlangen und schreibe seitdem für Sie auf fernstudieren.de

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