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Unterschied zwischen E-Learning und Fernunterricht
Fernunterricht:
Fernunterricht ist ein gesetzlich geregelter Begriff, der im Fernunterrichtsschutzgesetz (FernUSG) von 1977 wie folgt definiert ist:
- Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten
- wobei Lehrende und Lernende ausschließlich oder überwiegend räumlich getrennt sind
- und der Lernerfolg durch den Lehrenden überwacht wird
Beim Fernunterricht werden in der Regel folgende Methoden und Instrumente angewendet:
- ausgedruckte Lehrhefte, oft auch Lehrbriefe genannt
- Audio- und videobasierte Lerneinheiten
- Computer und/oder Web Based Trainings
- Einsendeaufgaben, die elektronisch oder postalisch an den Dozenten geschickt und von diesem korrigiert werden
E-Learning:
Der Begriff E-Learning ist dagegen ein Sammelbegriff für alle Formen des Lernens (Präsenz-, Fern- oder Selbststudium), bei denen elektronische oder digitale Medien eingesetzt werden, um Lehrmaterialien zu präsentieren, verteilen oder bearbeiten oder um die Kommunikation zwischen Studenten und Dozenten zu ermöglichen (Chat, Email).
Kennzeichnend für E-Learning ist neben der Interaktivität, die es dem Benutzer erlaubt, steuernd einzugreifen die Multimedialität, also die Nutzung unterschiedlicher Medien zur Vermittlung von Wissen.
Für die Nutzung von E-Learning ist zwingend ein Computer mit Internetanschluss notwendig.
Fernunterricht per E-Learning
Auch beim Fernunterricht wird häufig auf Methoden des E-Learnings zurückgegriffen, da sich diese optimal für die selbständige Erarbeitung auch anspruchsvoller Inhalte eignen.