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Den Meister machen - welche Möglichkeiten gibt es?
Auch die Ausbildung von jungen Menschen gehört dazu. Neben der Weiterbildung zum Meister existieren noch eine ganze Reihe anderer Meister-Abschlüsse, zu denen jeweils von Meisterschulen und privaten Bildungsträgern Vorbereitungskurse, Lehrgänge, Studiengänge angeboten werden. Die abschließenden Prüfungen, bei denen größtenteils die Lehrgangsteilnahme zwar nicht verpflichtend, aber nahezu unabdingbar ist, finden vor den jeweiligen berufsständischen Gremien statt.
Übersicht der wichtigsten Meister-Abschlüsse
Handwerksmeister
Hier stehen die Ausbildungsbefähigung und eine zukünftige Selbständigkeit im Vordergrund. Meisterprüfungsausschüsse nehmen die Prüfungen in ihrer Funktion als staatliche Prüfungsbehörden der einzelnen Handwerkskammern ab.
Industriemeister
Dem Industriemeister obliegt die personelle, organisatorische und fachliche Leitung von Arbeitsgruppen in Industriebetrieben. Die Stellung des Industriemeisters innerhalb der Führungskräfte des Managements ist zwischen der des Technikers und des Facharbeiters einzuordnen. Die Prüfung wird vor der zuständigen IHK abgelegt.
Fachmeister
Fachmeister sind im Gegensatz zu den Industriemeistern nicht in der Industrie-Fertigung tätig. Hier sind als Beispiele der Hotelmeister oder der Küchenmeister zu nennen. Die Fachmeister legen ihre Abschlussprüfungen ebenfalls vor der Deutschen Industrie- und Handelskammer ab.
Landwirtschaftsmeister
Der Landwirtschaftsmeister ist mit Führungs- und Fachaufgaben der Agrarwirtschaft betraut. So zeigt er sich zuständig für Durchführung und Planung der Herstellung tierischer und pflanzlicher Produkte, kontrolliert Bedarf und Einsatz von Betriebsmitteln und Maschinen. Die Prüfung zum Landwirtschaftsmeister nimmt das zuständige Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung beziehungsweise die für zuständig erklärte Landwirtschaftskammer ab.
Hauswirtschaftsmeister
In hauswirtschaftlichen Betrieben ist der Hauswirtschaftsmeister in Führungspositionen zu finden. Er organisiert und kontrolliert die Personenbetreuung und kümmert sich um die hauswirtschaftliche Versorgung dieser Menschen. Die Prüfungsausschüsse werden von den als dafür zuständig erklärten Stellen der Bundesländer benannt.
Fachwirt/Fachkaufmann
Auch Fachwirt und Fachkaufmann lassen sich ebenfalls als Meisterabschluss definieren, allerdings im kaufmännischen Bereich. Weiterhin existieren auf dieser Ebene Fortbildungsmöglichkeiten für Berufe im IT-Bereich sowie in der Ausbildungspädagogik. Die jeweiligen Prüfungen sind vor der Deutschen Industrie- und Handelskammer abzulegen.
Alle Fernkurse im Überblick
- Art: Fernhochschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung an Industrie- & Handelskammern (Industrie- und Handelskammer (IHK))
- Dauer: 30 Monate
- ZFU-Nr.: 555405
- Art: Fernhochschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung an Industrie- & Handelskammern (Industrie- und Handelskammer (IHK))
- Dauer: 30 Monate
- ZFU-Nr.: 555205
- Art: Fernhochschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung an Industrie- & Handelskammern (Industrie- und Handelskammer (IHK))
- Dauer: 30 Monate
- ZFU-Nr.: 536098
- Art: Fernhochschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung an der Industrie- und Handelskammer (Industrie- und Handelskammer (IHK)) Frankfurt/Main
- Dauer: 30 Monate
- ZFU-Nr.: 536499
- Art: Fernhochschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung an Industrie- & Handelskammern (Industrie- und Handelskammer (IHK))
- Dauer: 30 Monate
- ZFU-Nr.: 535998
- Art: Fernhochschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung an Industrie- & Handelskammern (Industrie- und Handelskammer (IHK))
- Dauer: 30 Monate
- ZFU-Nr.: 536398
- Art: Fernhochschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung an Industrie- & Handelskammern (Industrie- und Handelskammer (IHK))
- Dauer: 30 Monate
- ZFU-Nr.: 551403
- Art: Fernhochschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung an Industrie- & Handelskammern (Industrie- und Handelskammer (IHK))
- Dauer: 30 Monate
- ZFU-Nr.: 580211
- Art: Fernhochschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung an Industrie- & Handelskammern (Industrie- und Handelskammer (IHK))
- Dauer: 30 Monate
- ZFU-Nr.: 580111
- Art: Fernschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK)
- Dauer: 24 Monate
- ZFU-Nr.: 557606
- Art: Fernschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung in der Medienwirtschaft gemäß Medien-Fortbildungsverordnung vom 21.08.09
- Dauer: 18 Monate
- ZFU-Nr.: 572211
- Art: Fernschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung an Industrie- & Handelskammern (Industrie- und Handelskammer (IHK))
- Dauer: 24 Monate
- ZFU-Nr.: 555905
- Art: Fernschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung an Industrie- & Handelskammern (Industrie- und Handelskammer (IHK))
- Dauer: 23 Monate
- ZFU-Nr.: 586513v
- Art: Fernschule
- Präsenzstandort
- Online-Campus
- Testphase
- Abschluss: Prüfung zur Fortbildung an Industrie- & Handelskammern (Industrie- und Handelskammer (IHK))
- Dauer: 24 Monate
- ZFU-Nr.: 536198
Die Voraussetzungen
Um sich zum Meister fortbilden zu können, ist nach der neuen Handwerksordnung nurmehr ein Abschluss in der Berufssparte Voraussetzung, in der der Meisterbrief angestrebt wird. Ebenfalls möglich ist der Nachweis einer mehrjährigen Berufstätigkeit im betreffenden Berufsfeld.
Grober Studienablauf
Die Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung sehen in ihrer Struktur in der Regel wie folgt aus:
- Teil I: fachlicher Teil – Fachpraxis
- Teil II: fachlicher Teil – Fachtheorie
- Teil III: allgemeinkundlicher Teil – Wirtschaft und Recht
- Teil IV: allgemeinkundlicher Teil – Berufs- u. Arbeitspädagogik
Fachpraxis und Fachtheorie vermitteln Kenntnisse und Fertigkeiten des jeweiligen Handwerkes. In den allgemeinkundlichen Teilen werden alle Kenntnisse vermittelt, die für eine Führungsposition in einem Betrieb oder für eine zukünftige Selbständigkeit wichtig sind.
Prüfungsablauf
Natürlich werden in den diversen Berufen unterschiedliche Qualifikationen erwartet. Die Prüfung zum Handwerksmeister umfasst vier Prüfungsteile:
- fachpraktische Prüfung
- wirtschaftliche und rechtliche Prüfung
- fachtheoretische Prüfung
- arbeitspädagogische Prüfung
Der Hauswirtschaftsmeister wird in den Themenbereichen
- Unternehmens- und Betriebsführung
- Hauswirtschaftliche Betreuungs- und Versorgungsleistungen
- Mitarbeiterführung und Berufsausbildung
geprüft.
Beim Landwirtschaftsmeister sind die Themen
- Produktions- und Verfahrenstechnik
- Mitarbeiterführung und Berufsausbildung
- Unternehmens- und Betriebsführung
bei der Abschlussprüfung gefragt.
Welche Abschlüsse gibt es?
Der Meister im Handwerksbereich ist eine geschützte Bezeichnung für denjenigen, der die Meisterprüfung in seinem Handwerk abgelegt und bestanden hat. Dies gilt auch für andere, durch Fortbildungsmaßnahmen zu erarbeitende Meistertitel. Weitere Wortzusammensetzungen wie Baumeister, Tonmeister, Bademeister sind kein Ergebnis von Fortbildungsmaßnahmen, sondern sollen lediglich die Wichtigkeit der Position im Arbeitsablauf zum Ausdruck bringen.
Bund und Länder sind im Jahre 2012 übereingekommen, Meisterbriefe der Industrie- und Handelskammern im Europäischen Qualifikationsrahmen auf Stufe sechs (von acht möglichen) einzuordnen. Mit einem Meisterbrief ist es möglich, einen Zugang zum Bachelorstudium zu beantragen. Der Zugang zum Masterstudium kann jedoch nur über den Bachelorabschluss ermöglicht werden.
Meister-Abschlüsse auf fernstudieren.de
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